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Besuch bei TIME in Wissen

15. Juli 2021

Mittelstand Made in Westerwald.

Die Bundestagsabgeordnete für den Kreis Neuwied-Altenkirchen Sandra Weeser hat gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes Wissen Thomas Kölschbach das „Technologische Institut für Metall und Engineering GmbH“ (TIME) in Wissen besucht. Geschäftsführer Dr. Ralf Polzin stellte seinen Gästen in einer Präsentation aktuelle Projekte und Forschungsarbeiten des TIME vor. „Wir sind die einzige Forschungseinrichtung in Rheinland-Pfalz, die sich speziell mit der Schweißtechnik und deren Automatisierung und Digitalisierung beschäftigt, erläuterte Dr. Polzin und ergänzte „und helfen Unternehmen immer wieder ganz praktisch bei der Lösung von Schweißproblemen. Mithilfe der Schweißstruktursimulation kann TIME mögliche Bruchstellen in der Metallbearbeitung erkennen und so Kunden bei der Optimierung des Schweißprozesses sowie der Produktion beraten."

Der Westerwald ist mit zahlreichen kleinen und mittelständischen metallverarbeitenden Betrieben die Kompetenzregion für Schweißtechnik und deren Anwendung in Deutschland. Das TIME, deren Gesellschafter das Land Rheinland-Pfalz, der Kreis Altenkirchen, die Handwerkskammer und die Universität Siegen sind, dient dabei besonders den kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region als Innovationsmotor. Sie können anders als große Unternehmen keine eigene Forschungsabteilung führen. Bei dem anschließenden Betriebsrundgang konnten Sandra Weeser und Thomas Kölschbach in der Praxis sehen, wie TIME zum einen Schweißprozesse für Kunden optimiert und zum anderen bereits zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Schweißtechnik forscht. "Es ist beeindruckend, was das TIME für die Region leistet. So können die heimischen kleinen und mittelständischen Unternehmen sich weiterhin innovativ und dynamisch entwickeln und bleiben damit auch in Zukunft wettbewerbsfähig. Das sorgt dann auch dafür, dass Menschen im Bereich Metallverarbeitung und Schweißtechnik hier in der Region Arbeitsplätze finden und sichert den Wohlstand im gesamten Kreis Altenkirchen-Neuwied", kommentiert Sandra Weeser den Besuch.

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