Die Spitzenkandidatin der Freien Demokraten zur Europawahl Marie-Agnes Strack-Zimmermann war am Freitag der Einladung ihrer Fraktionskollegin und Vorsitzenden des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen Sandra Weeser (FDP) und der FDP Koblenz in die Rhein-Mosel-Halle gefolgt. Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Sven Schillings, stellte die rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin der FDP Sandra Weeser den etwa 100 Gästen das Wahlprogramm der Freien Demokraten und ihre persönliche Motivation für die Europa-Kandidatur vor. Die Freien Demokraten wollen die Handlungsfähigkeit der EU durch mutige Reformen und die Grundwerte der Freiheit, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit langfristig sichern und fortschreiben. "Gerade im Baubereich kommen viele Gesetze aus der EU. Da müssen wir als Deutsche früher ran. Wir dürfen Europa weder den rechten und linken Rändern noch den Bürokraten überlassen". Etwaige "Dexit-Sympathisanten" erinnerte Weeser an die Folgen des Brexits für die britische Wirtschaft und die höheren Zahlen der Nettoeinwanderung nach dem Austritt. Strack-Zimmermann plädierte angesichts der aktuellen Krisen und Kriege auf eine enger abgestimmte europäische Außen- und Verteidigungspolitik. "Europa ist ein einmaliges Friedens- und Freiheitsprojekt. Das sollten auch der Bundeskanzler und der französische Präsident wissen und an einem Strang ziehen. Die Zukunft der Sicherheitspolitik ist europäisch. Deshalb hat die Europawahl 2024 gerade in der aktuellen Weltlage eine wegweisende Bedeutung für den weiteren Zusammenhalt für ein geeintes Europa ohne Etatismus und Verbote."
Copyright | Sandra Weeser MdB