Ausgezeichnetes Ehrenamt 4.0 im Norden von Rheinland-Pfalz.
Beim Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 kommt in diesem Jahr die Hälfte der Preisträger dem Norden von Rheinland-Pfalz. Am 12. November wurden zehn Organisationen mit ihren Projekten in der Staatskanzlei von Ministerpräsidentin Malu Dreyer ausgezeichnet. Besonders gewürdigt wurde, wie die Einrichtungen und Vereine gesellschaftliches Engagement und Digitalisierung in Einklang gebracht haben. Diese Preisträger erhalten neben der Auszeichnung ein Preisgeld von je 1000 Euro. Geehrt wurden u.a. der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e. V. aus Bad Neuenahr-Ahrweiler für das Projekt "Älterwerden in der Grafschaft mitgestalten", die KAT e. V. aus Dierdorf im Landkreis Neuwied für das Projekt "FLUT [[WIKI]]", die katholische Landjugendbewegung Friesenhagen aus dem Landkreis Altenkirchen für das Projekt "Online-Dinner mit der Katholischen Landesjugendbewegung", der Freundeskreis Westerwald, Verein für Suchtkrankenhilfe aus Marzhausen im Westerwaldkreis für das Projekt "nicht schauen, was nicht geht, schauen was geht und tun!" sowie Pro Mendig e. V. aus dem Landkreis Mayen-Koblenz.
Mit der besonderen Ehrung soll gerade zivilgesellschaftliches Engagement auf dem Weg in die digitale Zukunft sichtbar gemacht und zusätzlich unterstützt werden. "Ich freue mich sehr für alle Preisträger in Rheinland-Pfalz, die für ihr Engagement und ihre Digitalisierungsprojekte ausgezeichnet wurden. Ich bin stolz, dass in diesem Jahr so viele Ausgezeichnete aus der Region im Norden des Landes kommen. Das zeigt, die Region ist stark aufgestellt und gerade im ländlichen Raum können die digitalen Möglichkeiten vieles erleichtern. Für Vereine ist die Digitalisierung eine Riesenchance, sich noch leichter zu vernetzen, Informationen zu teilen und effizient und effektiv zu unterstützen", so Sandra Weeser, Abgeordnete für den Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen und Vorsitzende der Freien Demokraten im Bezirk Koblenz.