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Pressemitteilung

9. März 2023

Milliarden-Förderung beim Heizungstausch nicht durchdacht.

Durchdachtes Vorgehen sieht anders aus, Herr Habeck!

Der Vorstoß aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bis 2030 alle Gas- und Ölheizungen verbieten zu wollen, ist vollkommen losgelöst von der Realität in Deutschland.


Jetzt im Nachgang mit mehr Milliarden-Förderungen seine parteipolitischen Maßnahmen unterfüttern zu wollen, ist für mich keine vorausschauende Politik, sondern Populismus.

Der Staatshaushalt ist durch die letzten beiden Jahre im Ausnahmezustand schon jetzt eine Belastung für künftige Generationen. Die Transformation gelingt nicht mit der Brechstange. Wärmepumpen sind ein wichtiger Bestandteil in der Wärmewende im Gebäudebestand, aber eben nicht die einzige Lösung. Diese "Alles-oder-Nichts"-Forderung, wird aus vielen Gründen nicht funktionieren. Es fehlen die Handwerker, die die Wärmepumpen einbauen, und auch beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Stromproduktion müssen wir noch besser werden.


Habeck kündigt im Grunde die nächste Bürokratie-Lawine an, indem er von Ausnahmen und Übergangsfristen spricht, und es drängt sich die Frage auf, wie das gerecht ausgestaltet werden soll.


Ich appelliere dringend an Herrn Habeck wieder die Realität der Bürgerinnen und Bürger anzuerkennen anstatt pure grüne Parteipolitik zu propagieren. Das führt nur zur Verunsicherung.

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