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Pressemitteilung

1. März 2023

Entscheidend ist die eingesparte Tonne CO2.

Die heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen Sandra Weeser (FDP) äußert sich zu den durchgesickerten Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck neue Öl- und Gasheizungen ab 2024 zu verbieten.


"Bei der Umsetzung der Klimaschutzziele im Gebäudebereich sollten wir uns daran orientieren, was wirtschaftlich und sozialverträglich machbar ist. Es bringt dem Klimaschutz gar nichts, wenn ab 2024 neue Gas- und Ölheizungen verboten werden, gleichzeitig aber nicht genug Handwerker verfügbar sind und Eigentümern die Ressourcen fehlen, um neue Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien einzubauen. Entscheidend ist die eingesparte Tonne CO2. Deshalb sollten wir auf technologieoffene Maßnahmen setzen. Gasheizungen können beispielsweise mit Biomethan oder grünem Wasserstoff klimaneutral genutzt werden. Eine weitere Stellschraube ist die Optimierung der Gebäudehülle. Wir müssen den Bau neuer und die Sanierung alter Wohngebäude erleichtern und nicht neue Hürden schaffen. Die Energiewende wird nur mit und nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger gelingen."

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