Die heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen Sandra Weeser (FDP) zum Inkrafttreten der Verwaltungsvereinbarungen "Sozialer Wohnungsbau 2024" und "Junges Wohnen 2024" im April 2024:
"Der Bund setzt einen weiteren wichtigen und deutlichen Anreiz, für Investitionen in den sozialen Wohnungsbau: Im Zeitraum von 2022 bis 2027 werden die Förderprogramme "Sozialer Wohnungsbau" und "Junges Wohnen" mit einer Summe von insgesamt 18,15 Milliarden Euro vom Bund unterstützt werden. Damit haben nun die Länder einen weitreichenden Gestaltungsspielraum, um ihre Förderprogramme trotz gestiegener Zinsen und Baukosten fortzuführen.
In diesem Programmjahr 2024 sind Finanzhilfen von insgesamt 3,15 Milliarden Euro vorgesehen. Wie bereits im Vorjahr wird auch das Sonderprogramm "Junges Wohnen" mit 500 Millionen Euro fortgesetzt. Das bedeutet trotz angespannter haushaltspolitischer Lage Planungssicherheit für die Baubranche. Klar ist aber auch, der soziale Wohnungsbau gelingt nur in Zusammenarbeit von Bund und Ländern. Ich bin optimistisch, dass die Länder nun ihrerseits die bereit gestellten Bundesmittel kofinanzieren und die Mittel zielgerichtet einsetzen werden."
Copyright | Sandra Weeser MdB