Die heimische Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser (FDP) erklärt zur Ankündigung der Bundesregierung über ein Strompaket, das die Senkung der Stromsteuer für alle produzierenden Unternehmen auf das EU-Mindestmaß von 0,05 ct/khw umsetzt:
"Die Senkung der Stromsteuer auf das EU-Mindestmaß ist ein Meilenstein für den Produktionsstandort Deutschland. Das gilt nicht nur für große Industriekonzerne, sondern vor allem auch für den Mittelstand und das Handwerk in der Region, von denen viele energieintensive Betriebe sind," erklärt die Abgeordnete. Die Freien Demokraten im Deutschen Bundestag hatten bereits 2019 als Oppositionspartei in einem federführend von Sandra Weeser eingebrachten Antrag die Senkung der Stromsteuer gefordert. Dieser wurde damals mit der Mehrheit der Stimmen von Union und SPD abgelehnt. "Die deutsche Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen. Wir senken nun die Steuerlast direkt und sorgen dafür, dass Unternehmen und Betriebe Planungssicherheit haben - unmittelbar umsetzbar, ohne Eingriffe in die Preisbildung und eine Aufweichung der Schuldenbremse. Steuern direkt zu senken, ist immer sinnvoller, als hohe Steuern wieder mit Subventionen auszugleichen. Damit setzen wir einen liberalen Kernpunkt um," unterstreicht Weeser und erklärt weiter: "Die positive Resonanz der Ökonomen zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg."
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